
Christine Ruppe engagiert sich für offenen Umgang mit Trauer
Am letzten Wochenende erzielte Christine Ruppe, eine Expertin für Trauerbewältigung und Resilienz aus München-Trudering, einen herausragenden Erfolg beim 4. Internationalen Speaker Slam in Wiesbaden. In einem Wettbewerb, der über 200 Teilnehmer aus 26 Nationen und in sechs Sprachen vereinte, konnte sie sich durchsetzen und den begehrten Award gewinnen.
Der Speaker Slam im Detail
Der Speaker Slam ist ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer in nur zwei Minuten ihre Botschaft überzeugend und eindrucksvoll vor einer hochkarätigen Jury und einem großen Publikum präsentieren müssen. Die Herausforderung besteht darin, die eigene Botschaft auf den Punkt zu bringen, Emotionen zu wecken und die Zuhörer zu berühren, bevor das Mikrofon automatisch abgeschaltet wird.
Dieses anspruchsvolle Format, das bereits in internationalen Städten wie New York, Wien und München stattgefunden hat, zieht Redner aus der ganzen Welt an. Der diesjährige Wettbewerb in Wiesbaden war ausgebucht, und die Warteliste war lang.
Ein mutiger Schritt, um Trauer zu enttabuisieren
Mit ihrer Rede „Trauer endlich enttabuisieren“ stellte Christine Ruppe ein gesellschaftliches Tabu infrage. Sie machte deutlich, dass Trauer nicht nur mit Schmerz verbunden ist, sondern auch eine Quelle von Liebe, Stärke und Menschlichkeit darstellen kann. Sie erläuterte, dass Trauer keine Krankheit sei, die behandelt werden müsse, sondern der Preis, den wir für Liebe zahlen.
Diese Botschaft fand nicht nur bei den Zuhörern großen Anklang, sondern beeindruckte auch die Jury, die unter anderem aus Medienexperte Jörg Rositzke (ehemaliger Sat.1-Chef), Ghostwriterin Mirjam Saeger und der Gewinnerin von „Germany’s Next Speaker Star“, Katja Kaden, bestand. Ein Jurymitglied lobte sie nach ihrem Auftritt als eine „Sympathieträgerin, die mutig ihr Thema in die Welt trägt.“
Ein geschützter Raum für Menschlichkeit
Christine Ruppe widmet sich der Unterstützung von Menschen in Trauer und Krisen. Sie schafft einen Raum, in dem jeder ohne Urteil und Druck so sein darf, wie er ist. Mit ihrer Rede zeigte sie, dass auch schwierige Themen ihren Platz auf großen Bühnen finden können.
Nach der Preisverleihung erklärte sie, dass sie von einer Welt träume, in der Trauer kein Tabu mehr sei und Schwäche als Stärke erkannt werde.
Eine Vision mit Wirkung
Christine Ruppes Erfolg beim Speaker Slam verdeutlicht, wie wichtig es ist, Themen wie Trauer und Resilienz ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Sie betonte, dass der Wettbewerb eine „unglaubliche Erfahrung“ gewesen sei und es ihr ein großes Anliegen sei, das Thema Trauer aus der Tabuzone zu holen und Menschen zu ermutigen, offen über ihre Gefühle zu sprechen.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Gefühlskarussell – Trauerbegleitung und Resilienzcoaching für Menschen mit Verantwortung/ Veröffentlicht am 20.01.2025